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FlaRaketen "KUB"

Der mobile Fla-Raketenkomplex 2K12 "KUB" (SA-6 GAINFUL) der Truppenluftabwehr wurde ab 1970 bei der NVA als Komplex der modernisierten Versionen 2K12M, 2K12M1 und 2K12M2 eingeführt. Die Raketen 3M9M hatten für Start und Marsch Feststofftriebwerke, die Startrampe 2P25 konnte innerhalb von 18 Sekunden alle 3 Raketen automatisch abfeuern und das Ziel in Höhen ab 25 m und 14 km vernichten. Jeder Komplex bestand aus 4 Startrampen 2P25, einer Aufklärungs- und Leitstation 1S91, einem SIL-131 als Kontroll- und Prüfstation 2W8M1Ä und mehreren Sil-131 Transport-Lade-Fahrzeuge 2T7M. Die Aufklärungs- und Leitstation klärte die Luftlage auf, wählte die Ziele aus und fragte Kennungen ab. Sie erfaßte und begleitete das Ziel, ermittelte und übertrug die laufenden Zielkoordinaten und wertete das Schießen aus. Das Ziel wurde elektronisch mit HF-Energie (hochfrequente Energie=Funksendeenergie) angestrahlt, so daß der Funkmeßzielsuchkopf der Fla-Rakete diese ins Ziel steuern konnte. Kennungsgerät, Leitkabine, Telecodegerät und eine eigene Stromversorgung waren in der 1S91 integriert.

Startrampe 2P25 in Gefechtslage 

2P25 

Startrampe 2P25 in Marschlage 

Aufklärungs- und Leitstation 1S91 

1S91 

SIL-131 Transport-Lade-Fahrzeug 2T7M mit drei Raketen 3M9.  (Umbaumodell)

2T7M  (Umbaumodell)

SIL-131 Kontroll- und Prüfstation 2W8M1Ä.

SIL-131 mit Koffer KUNG-1M als Kontroll- und Prüfstation 2W8M1 (Koffer Eigenbau)

SIL-131 2W8M1  (Koffer Eigenbau)

 

 Letzte Änderung: 17.03.2011

  

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